Die Krise
auf den weltweiten Schifffahrtsmärkten reißt derzeit einen
Schiffsfonds nach dem anderen in die Insolvenz. Der seit Herbst 2008
anhaltende Einbruch der Charterraten und Poolausschüttungen hat den
meisten Fonds die wirtschaftliche Grundlage entzogen. Nachschüsse
der Anleger im Rahmen von Sanierungs- oder Restrukturierungskonzepten
haben sich vielfach als bloße Sterbeverlängerung erwiesen und den
Emissionshäusern die Treuhandvergütungen als lukrative
Einnahmequelle gesichert. Auch fast 4 Jahre nach dem Beginn der Krise
ist eine nachhaltige Erholung nicht in Sicht. Die derzeit (Juli 2012)
veröffentlichten Prognosen lassen auf absehbare Zeit keinen Anstieg
der Charterraten erwarten. Für die Schiffsfonds fehlt jede
Perspektive für eine Erholung; das Sterben der Schiffsfonds wird
weitergehen.
Auch
Schiffsfonds der OwnerShip
Emissionshaus GmbH sind von der Krise betroffen:
-
Ownership
Tonnage III: Die 2009
erfolgten Sanierungsbemühungen waren nicht nachhaltig. Anfang 2012
wurde weiterer Kapitalbedarf bekannt. Wie lange der Fonds noch
durchhält, ist ungewiss.
-
OwnerShip
MS „Pride of Madrid“:
Schiff versteigert, Totalverlust für die Anleger
-
OwnerShip
Schiffsfonds IV: Schiff MS
„Hohesand“ meldet Insolvenz an
-
OwnerShip
Feeder Duo: Banken fordern
Verkauf der Schiffe
Weitere
von der OwnerShip Emissionshaus GmbH emittierte Schiffsfonds:
OwnerShip
Graig I, OwnerShip Graig II, OwnerShip Schiffsfonds I, OwnerShip
Schiffsfonds II, OwnerShip Schiffsfonds III, OwnerShip Schiffsfonds
V, OwnerShip Tonnage I, OwnerShip Tonnage II, OwnerShip Tonnage IV,
OwnerShip Tonnage V, OwnerShip Tonnage VI, OwnerShip MS Ile de
Ischia, OwnerShip MS MarCliff, OwnerShip MS Pioneer Bay, OwnerShip MS
lle de Capri, OwnerShip
Feeder Quintett, OwnerShip MS K-Wave, OwnerShip MS K-Breeze
Handlungsmöglichkeiten
für Anleger der OwnerShip Schiffsfonds angesichts drohender
Verjährung von Schadenersatzansprüchen?
Für
Schiffsfondsanleger stellt sich die Frage, ob sie die weitere
Entwicklung abwarten, oder handeln und Schadenersatzansprüche von
fachlich versierten Anwälten prüfen und gegebenenfalls durchsetzen
lassen sollen. Vielleicht geht es ja, wie die Emissionshäuser,
Treuhänder und Reedereien Glauben machen wollen, ja doch wieder
aufwärts. Dabei sollte die Verjährung von Schadenersatzansprüchen
nicht unberücksichtigt bleiben. Denn manche Bemühungen legen den
Verdacht nahe, dass Anleger bewusst in die Verjährungsfalle gelockt
werden sollen um bestehende Schadenersatzansprüche abzuwehren.
Mehr
zur Verjährung von Ansprüchen von Fondsanlegern finden Sie auf
unserer Spezialseite
Falschberatung
begründet Schadenersatzansprüche der Anleger
Die
im Vertrieb des Schiffsfonds beteiligten Berater haben regelmäßig
über die Risiken der hochspekulativen Schiffsfondsbeteiligung nicht
informiert. Wir haben insbesondere folgende Mängel festgestellt:
-
Hoher
Weichkosten-Anteil verschwiegen
-
Hoher
Anteil der Anlegergelder nicht werthaltig investiert – verschwiegen
-
Hohe
Vertriebskosten – verschwiegen
-
Keine
Aufklärung über die Risiken der Beteiligung -
Überkapazitäten
bei Containerschiffen – verschwiegen -
Starke
Schwankungen der Charterraten – verschwiegen -
Einfluss
der Charterraten auf den Schiffswert – verschwiegen
-
Schiffsfonds
als Altersvorsorge nicht geeignet -
Kein
Hinweis auf Provisionsinteresse der beratenden Bank oder Sparkasse
(kickbacks)
Da
bestimmte Fehler in der Beratung immer wieder auftauchen, sehen wir
vielversprechende Chancen zur Durchsetzung von
Schadenersatzansprüchen wegen der Verletzung von Pflichten aus den
jeweils geschlossenen Beratungsverträgen.
Möchten
Sie wissen, ob auch Sie als Anleger eines Ownership Schiffsfonds
Schadenersatzansprüche durchsetzen können?
Rufen
Sie uns an, wir wissen, wie Sie zu Ihrem Recht kommen.