HC Container-Flotten-Fonds – Anleger sollten umgehend Ansprüche wegen Falschberatung und Prospektfehlern prüfen lassen

 Nach der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung über das Vermögen
der HC „Container-Flotten-Fonds“ Beteiligungs GmbH & Co. KG
müssen die betroffenen Anleger feststellen, dass ihr eingesetztes
Kapital als verloren angesehen werden muss. Das ist umso ärgerlicher, als sich viele von
ihnen noch 2009 hatten zu einem Kapitalnachschuss überreden lassen,
angeblich zur Stärkung der Gesellschaft.

Nach Meinung des Rechtsanwalts, der die betroffenen Anleger
betreut, sind Anhaltspunkte vorhanden, die die Geltendmachung
diverser Prospektfehler gegen die Gründungsgesellschafter
rechtfertigen. Zudem dürfte regelmäßig auch die Aufklärung der
Anleger durch ihre Berater unzureichend gewesen sein. Auswertungen
der von Anleger berichteten Beratungsgespräche durch
Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht zeigen,
dass so gut wie nie die maßgeblichen Inhalte des Emissionsprospekts
besprochen wurden.

Die Anlegeranwälte warnen vor übertriebener Panik hinsichtlich der
Rückforderung von Ausschüttungen durch den (vorläufigen)
Insolvenzverwalter. Da der Fonds überhaupt keine Ausschüttungen
geleistet hat, besteht eine solche Gefahr nicht: Was sollte denn
überhaupt zurückgefordert werden, wenn gar nichts gezahlt wurde.

Den betroffenen Anlegern wird dringend geraten, durch spezialisierte
Rechtsanwälte prüfen zu lassen, ob Schadensersatzansprüche geltend
gemacht werden können. Da die (erstmalig für 2007, in 2008 zu
zahlenden) Ausschüttungen von Anfang an ausgeblieben sind, kann die
Geltendmachung auch berechtigter Ansprüche durch Verjährung
gefährdet sein.

++ Hanse Capital – Container-Flotten-Fonds: Insolvenzverfahren ++

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